Wie ist es, sich zwischen oder jenseits von Mann und Frau zu verorten? Muss man/mensch sich da nicht permanent erklären? Wie sieht es mit Präsentation, Passing und
Misgendern aus, wenn es keine gesellschaftlichen Normen gibt, wie nichtbinäre Menschen aussehen?
Wie ist es andererseits, sich in einem binären Geschlecht genau richtig zu fühlen, auch zu kämpfen, in diesem Geschlecht anerkannt zu werden? Besonders wenn man/mensch
selbst binäres Geschlecht als einengend und bedrückend erlebt, kann dies teilweise schwer vorstellbar sein.
Für nichtbinäre und binäre trans* Communities kann es manchmal schwierig sein, sich in die jeweils andere Lage hineinzuversetzen. Trotzdem einen uns viele gemeinsame Kämpfe
und Anliegen. Um diese gegenseitig besser zu verstehen und den Zusammenhalt der Communities zu stärken, wollen wir mit euch in Austausch über unsere Identitäten und
Perspektiven auf Zweigeschlechtigkeit kommen. Wir freuen uns auf euch!
TIN* exchange evening: Exchange between nonbinary and binary trans communities
On one hand, we want to ask, how does it feel to position oneself between or beyond "man" and "woman"? Do you have to explain yourself constantly? What do gender
expression, passing and misgendering mean if there are no well-established norms on what nonbinary people look like?
On the other hand, what does it feel like to feel at home in a binary gender and to fight for being recognized in this identity? Especially, if one experiences gender
as limiting and uncomfortable, this experience can be hard to imagine.
It can be difficult for people of "binary" and "nonbinary" trans communities to step into each others' shoes. Nevertheless, we are united in many struggles and demands. We
want to facilitate an exchange about our identities and perspectives on the gender binary - hoping that we can understand each other better and strengthen our mutual solidarity. We're looking forward!