Wie kann ein Zugang zur eigenen Sexualität und zu einem eigenen Selbst
aussehen, wenn Normierungen digitaler Angebote und Bilderfluten auf uns
einströmen?
Schnelligkeit und Kommerzialisierung haben unser Leben und auch unser
Lieben erfasst. Neben der beruflichen Selbstvermarktung erhöht sich auch
der Druck zur sexuellen Profilierung. Wie kann Slow Porn oder Slow Sex
Zuschauenden ein auch noch nachhaltiges Zu Sich Kommen erlauben? Können
feministischen Ansätze Dekonstruktion von Sex, Gender und Bodies
betreiben und Raum für eigene Entwicklung geben?
Das alles diskutieren die PorYes preisgekrönten Filmschaffenden:
Èri Sarmet, Queer Autor*in (BRA)
Jamal Phoenix, Porn Performer & Sexworker (Fr)
Popo Fan, Filmemacher (CH)
Moderation: Laura Méritt, Initiatorin & Sexologin (D)
Die Veranstaltung wird in englischer Sprache mit deutscher Übersetzung
stattfinden.
Eintritt: 6-10 Euro